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Do sie nun traffen mit einander do floch der von Aichelberg. vnd vil volcks mit ym. do ward der vordern bei sechs hundert erschlagen. Das sach der von Lükirch vnd schrai vnd bracht sie wider vmb. vnd kam mit yn wider an die feind vnd behuob das feld. Da ward der von Stauffen künig mit gewalt von seiner frümkeit willen vnd bauwet ain stat hieß Göpping. Da nam der herr vom rotenfan den von Aichelberg für vmb die flucht die er getuon het. Sie hetent zuo baider seiten vil freünd bei yn. do ret der Graff von Wegk dem vom rotenfan. vnd Seiffrid von Rotenburg dem von Aichelberg sein schwesterman. Das wert vntz an den sechsten tag. Do ret der von Wegk. dem vom rotenfan kurtz weß er yn zig vnd auff yn rete. das läg offenlich an dem tag. vnd wolt yn deß weisen mit der hand. vnd ward darumb gekempfft. Da zuomal was sit das ain Graf oder ain herr ain seines genossen muost bei ym haben. allso het der vom rotenfan graff Wilhalm[1] von Helffenstain. vnd der von Aichelberg den herren von Rotenburg. Vnd lag der vom rotenfan des kampffs ob.


  1. Vorlage: Wilhaml
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Thomas Lirer: Schwäbische Chronik. Ulm: Konrad Dinckmut, 1486, Blatt 31r. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Thomas_Lirer_Schw%C3%A4bische_Chronik.djvu/63&oldid=- (Version vom 1.8.2018)