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vnd eüwers pluots. got vnd sein liebe muoter voran die sich úber mich erbarmbt hond. vnd vnser herr Jhesu crist vns zuo nutz geborn vnd erpern werden. vnd hieß yn auf knien vnd sprach der künig. Also will ich gnad freüntschafft vnd liebe zuo eüch haben. vnd bittent was ir wöllent das zimlich sei deß wöllen wir eüch gewern so ferr wir künden vnd mögen. deß viel er auff seine knie vnd danckt ym hoch vnd vast. Vnd vor freüden giengent graf Albrecht die augen úber. Da sprach der künig mer. Ich will eüch geben ain gab das ist ain zaichen des frides allso das ir vnd all eüwer nachkomen auff eüwerm helm vorn an der yffelon ain güldin ring mit ainem saphir söllent füern. Des danckt ym graff Albrecht gar hoch vnd was von hertzen fro. Da sprach der künig. Nun tuond eüwer gepet. do sprach graff Albrecht. So pit ich eüwer gnad das ir mir wöllent geben herr Oßwald von Hatstat ledig mit mir haim zuofüern dann er weder rat noch that noch kain schuld an der sach hat. Des ward er gewert. Allso lag graff Albrecht dem von Hatstat zuo lieb dennocht. xvj. wochen do still biß er erstarckt vnd des luffts gewonet. Da fürt er yn mit ym haim. Nun het graff Albrecht ain tochter hieß Margreth vnd aine hieß Dorothe. vnd als er auß was geriten do lag sie dennocht in der kintpet aines suns hieß graff Vlrich. do er nun haim kam do vermehelt er die eltern tochter Margreth des grafen sun von Sophay. Darnach het er etwen menig kind. Vnd sein bruoder graff Hug was gar ain gaistlicher tuomherr vnd kom in sant Bernharts orden. darinn starb er. Nun hieß graff Albrecht den von Altsteten sein vater biß in den tod dann er het wol an ym geton vnd fürgeschlagen das sie die schuld betzalten vnd die herrschaft allenthalb ledig gemacht.

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Thomas Lirer: Schwäbische Chronik. Ulm: Konrad Dinckmut, 1486, Blatt 51v. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Thomas_Lirer_Schw%C3%A4bische_Chronik.djvu/104&oldid=- (Version vom 1.8.2018)