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„Junge, ich will doch nicht glauben, Du lachst …“

„Nein, gewiß nicht, lieber Papa …“

„Nun, darum möcht ich doch auch gebeten haben.“

Und nun nahm er seine Rede wieder auf, um sie – weil ihm selber wohl auch unheimlich zu Muthe war – so rasch wie möglich zum Schluß zu bringen. Ein wahres Glück. Denn wiewohl ich, mit höchster Anstrengung gegen mich ankämpfend, vor Angst und Erregung zitterte, so wär ich doch zum zweiten Male zum Opfer gefallen, wenn die Rede auch nur noch eine halbe Minute länger gedauert hätte.

„Nun geh, und vergiß diese Stunde nicht.“

Und ich habe sie auch nicht vergessen. Aber nur das Schreckliche der Scene ist mir geblieben, nicht der Inhalt seiner Rede.


* * *


Am andern Tage brachen wir auf, meine Mutter und ich. Es war beschlossen, mich auf das Ruppiner Gymnasium zu bringen; dort hatten wir noch Anhang und gute Freunde, die mich, wie vor allem das Predigerhaus in das ich in Pension kam, in Obhut nehmen sollten.

Eigentlich wäre nun wohl die Reise nicht Sache

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 317. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/325&oldid=- (Version vom 1.8.2018)