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Siebzehntes Kapitel.
Allerlei Gewölk.
Ich schloß das vorletzte (fünfzehnte) Kapitel mit einem glücklichen Erziehungsakt meines Vaters, mit einem nicht glücklichen meiner Mutter, habe ich dies neue Kapitel zu beginnen.
Weihnachten rückte heran und schon die ganze Woche vorher hieß es „aber diesmal wird es eine Freude sein … so was Schönes“ und wenn ich dann mehr wissen wollte, setzte die gute Schröder hinzu: „gerade was Du Dir gewünscht hast … Die Mama ist viel zu gut, denn eigentlich seid ihr doch bloß Rangen.“
„Aber was is es denn?“
„Abwarten.“
Und so, fieberhaft gespannt, sahen wir dem Heilig-Abend entgegen. Endlich war er da. Wie herkömmlich verbrachten wir die Stunde vor der eigentlichen Bescheerung in dem kleinen, nach dem
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 292. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/300&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 292. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/300&oldid=- (Version vom 1.8.2018)