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Und unter diesen Worten schritt er mit mir auf einen niedrigen Stall zu und schlug hier eine Klappthür auf, hinter der ich nun zwei Schweine ihre Köpfe vorstrecken sah. „Was sagst Du dazu? Prächtige Kerls. Wenn sie mich hören, werden sie wie wild vor Vergnügen und können’s nicht abwarten.“

„Du wirst sie wohl verwöhnen. Mama und die Schröder sagten auch immer, Du verfuttertest bei den Biestern mehr, als sie nachher einbrächten.“

„Ja, die Schröder; eine gute treue Seele. Mich konnte sie nicht recht leiden, weil ich die besten Bratenstücke mitunter an Peter und Petrine gab, weißt Du noch?“

Ich nickte.

„Ja, damals waren es die Katzen. Etwas muß der Mensch haben. Nun sind es die da; … na, gleich, gleich; beruhigt euch nur.“

Und dabei bückte er sich und fing an seine Lieblinge zu krauen. Er erzählte mir dann noch allerhand von der Klugheit dieser Thiere, deren innerer Bau übrigens, wie jetzt wissenschaftlich feststehe, dem des Menschen am nächsten komme. „Sus Scrofa und Homo sapiens, – es kann einem doch zu denken geben.“

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 283. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/291&oldid=- (Version vom 1.8.2018)