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wollte, stand mein Vater schon im Hausflur und hielt mich fest, denn Nachbar Pietzker, der gute Zipfelmützenmann, hatte wieder geplaudert. Freilich mehr denn je in guter Absicht.

„Habe von der Geschichte gehört …“ sagte mein Vater. „Alle Wetter, daß Du nicht gehorchen kannst. Aber es soll hingehen, weil Du Dich gut benommen hast. Weiß alles. Pietzker drüben …“

Und damit war ich entlassen.

Wie gerne denk’ ich daran zurück, nicht um mich in meiner Heldenthat zu sonnen, sondern in Dank und Liebe zu meinem Vater. So muß Erziehung sein. Der liebenswürdige Mann, wenn er zum Strafen abkommandirt wurde, traf er’s nicht immer glücklich, wenn er aber seinem unmittelbaren Gefühle folgen konnte, traf er’s desto besser.

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 270. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/278&oldid=- (Version vom 1.8.2018)