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Neben diesem war noch ein Stuhl frei; der war für mich. Ich ging aber, so war ich instruirt, zuvörderst auf den Lehrer zu, um diesem die Hand zu geben. Er rückte denn auch, war er doch ohnehin kurzsichtig, seinen Sessel ein wenig herum, um mich besser sehen zu können. „Nun, das ist recht, daß Du da bist. Setze Dich da drüben neben Deinen Freund. Und nun wollen wir mit einer Leseprobe beginnen. Ihr habt Alle den Kinderfreund und der soll auch bleiben. Aber heute möcht’ ich doch, daß wir zuerst die Bibel nähmen; Ihr habt doch die Bibel?“ Wir bestätigten und er seinerseits fuhr fort: „Ich denke, wir fangen mit dem Anfang an. Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Für die zwei Kleinen ist es noch zu schwer, aber Ihr beiden Großen könnt euch darin theilen.“

Wir lasen denn auch das Kapitel so ziemlich zu

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 220. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/228&oldid=- (Version vom 1.8.2018)