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blieb bei der Absperrung und auch nach Swinemünde hin wurde Militär detachirt, um dort einen Cordon zu ziehen. Im Sommer eben genannten Jahres (1831), an einem glühend heißen Tage, traf ein Bataillon vom Kaiser Franz Regiment bei uns ein. Die Grenadiere hatten, von Wollin her, einen 4 meiligen Marsch durch sandige Kiefernhaide machen müssen und kamen ziemlich marschmüde an, trotzdem sie sich, während der Bootfahrt von einem Flußufer zum andern, wieder erholt hatten. Wir Jungens standen am Bollwerk und staunten die schönen großen Leute an, an die zunächst Quartier-Billets vertheilt wurden. Mein Freund Oskar Thompson und ich hatten uns etwas vorgedrängt und studirten die Achselklappen.

„Hast Du es ’raus?“ fragte ich.

„Ja“ sagte Thompson „es ist ein R und heißt Rex.“

„Unsinn. Du mußt doch wissen Kaiser Franz. Kaiser und Rex geht nicht.“

„Na, denn sage ’was Besseres.“

„Es heißt Franciscus Imperator. Es ist ein F und ein I …“

„Nein, mein junger Freund“ sagte jetzt, sich rasch umwendend, der die Compagnie führende Hauptmann, ein sehr gütig aussehender Herr, mit goldner

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/207&oldid=- (Version vom 1.8.2018)