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aber umgekehrt etliche von den entschlosseneren Freunden zugegen, also von denen, deren Gedanken in derselben Richtung gingen wie die seinigen, so that er nur einen flüchtigen Blick in die Zeitung und übergab mir dann diese, mit der ich nun, in fliegender Eile, nach Hause stürmte. Der Gehülfe, den wir damals hatten, war mein guter Freund, und brannte auf Neuigkeiten nicht viel weniger als ich, ja, hätte am liebsten gleich selbst gelesen. Es war aber immer Mittagstunde, wo ziemlich viel zu thun für ihn war und so fiel mir denn nicht blos die Wonne des Lesens, sondern sogar die des Vorlesens zu. Hinter dem Receptirtische, wo man sich vor Enge kaum drehen konnte, war doch noch, nahe dem Fenster, ein freier Winkel geblieben, in dem ein eingesessener Binsenstuhl gerade Platz hatte. Da ließ ich mich nun nieder, während ich die Füße zugleich auf einen etwas vorgezogenen Kasten stemmte, von außen her aber, wo die dichtbelaubten Kastanien standen, fielen die Lichter und Schatten auf das aufgeschlagene Blatt. Und nun begann die Lektüre, die sich, durch den ganzen Sommer hin, fast ausschließlich auf das unter der Ueberschrift „Frankreich“ Stehende beschränkte. Polignac’s Ordonnanzen interessirten mich wenig. Als dann aber die französische Flotte unter Admiral Duperré vor Algier erschien und die Beschießung

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/200&oldid=- (Version vom 1.8.2018)