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ihre volle Schuldigkeit an mir und prägten sich mir derart ein, daß ich über die Personen, Schlachten und Heldenthaten jener Epoche besser als die Mehrzahl meiner Mitlebenden unterrichtet zu sein glaube. Griechische Brander stecken die türkische Flotte in Brand, das Bombardement von Janina (mit einer platzenden Riesenbombe im Vordergrund) Marco Bozzaris in Missolunghi, General Diebitsch Sabalkanski’s Einzug in Adrinanopel, die Schlacht bei Navarino, – all das steht in einer Deutlichkeit vor mir, als wär ich mit dabei gewesen und läßt es mich nicht bedauern, meine früheste zeitgeschichtliche Belehrung aus einem Guckkasten erhalten zu haben.

Von Sommer 1830 an trat aber die Zeitung an die Stelle des durch Beleuchtungskünste verschönten und vergrößerten Gustav Kühn’schen Bilderbogens und ich sehe mich noch am Bollwerk stehen und auf das Anlegen der „Kronprinzessin Elisabeth“, des von Stettin kommenden Dampfers warten, der täglich die Zeitungen mitbrachte. Mein Vater war natürlich auch mit an der Landungsbrücke, meist in Gesellschaft von Freunden. Waren es nun Freunde von der „milderen Observanz“ d. h. solche von denen keiner nach dem in ziemlicher Nähe gelegenen Spiel-Pavillon hinüberlugte, so unterließ er’s nicht, sich sofort in die Neuigkeiten zu versenken, waren

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 191. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/199&oldid=- (Version vom 1.8.2018)