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Abschied“ derselbe, der mit auf Sankt-Helena war?“

„Gewiß ist es derselbe. Es giebt nur einen. Er war, glaube ich, mit in Saint-Cyr und hatte die schwärmerischste Liebe für Napoleon, noch mehr als General Rapp.“

„Das muß wohl so sein, denn ich habe da heute in der Times einen Artikel über die nun Gott sei Dank zurückliegenden Sankt Helena Tage gelesen und bei der Gelegenheit, ich muß doch sagen zu meinem Staunen, erfahren, daß Bertrand, in zu weitgehender Liebe zu seinem Kaiser, diesem seine ihm angetraute Frau zeitweilig abgetreten haben soll, so daß Napoleon gewissermaßen 3 mal verheirathet war, Josephine, Marie Luise und Madame Bertrand. Ich kann nur wiederholen, ich find’ es etwas übertrieben und möchte wissen, wie Du Dich zu dieser Sache stellst? Würdest Du … meine liebe Freundin wird verzeihn“ und er verbeugte sich gegen meine Mutter „würdest Du Dich zu einem ähnlichen Akt loyaler Aufopferung entschlossen haben?“

„Unbedingt, wenn ich Bertrand gewesen wäre.“

„Das sind Ausflüchte, lieber Bruder. Wenn Du Bertrand gewesen wärst! Natürlich. Wie Bertrand darüber dachte, das wissen wir, seine Thaten sprechen. Aber ich möchte wissen, wie Du

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 160. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/168&oldid=- (Version vom 1.8.2018)