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Viertes Kapitel.
Unser Haus, wie wir’s vorfanden.


Am Abend, wo wir ankamen, hatte ich einen wenig günstigen Eindruck von unserm Hause gehabt, es war mir recht häßlich und als dann der Mond in die Fenster schien, auch sogar etwas unheimlich vorgekommen. Mit diesem Unheimlichen, wie sich bald herausstellte, hatte es denn auch seine Richtigkeit, wenigstens in dem Glauben der Dienstleute. Wenn es Nachts auf dem Boden über uns unruhig wurde, hieß es: „de oll Geisler geiht wedder ümm,“ oder auch wohl „he kuckt wedder in all sien’ Kisten und Kasten“ und wirklich, man hörte deutlich, wie die Deckel der großen Kräuterkisten auf und wieder zugeschlagen wurden. „Das sind die Katzen“ erklärte später mein Vater, aber ich war mit dieser Auslegung nie recht zufrieden und hielt mit Vorliebe zu dem Satze: „de oll Geisler geiht wedder üm“. Von diesem Allen hatte ich, um es zu wiederholen,

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: F. Fontane & Co., 1894, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/056&oldid=- (Version vom 1.8.2018)