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so gab er diese freimüthig zu, ja, pries sogar seinen Sieger, blieb aber dabei, daß es ein Ausnahmefall sei.

Und nun zurück zum Herbst 1809, wo mein Vater als Lehrling in die Berliner Elephanten-Apotheke eintrat. Diese Apotheke befand sich schon damals, wie heute noch, am oberen Ende der Leipziger Straße, jedoch nicht genau an gegenwärtiger Stelle, sondern eben dieser Stelle gegenüber, an der durch Leipziger- und Kommandantenstraße gebildeten Ecke. Bis vor wenig Jahren sah man noch den Elephanten, in Höhe des ersten Stocks, aus dem großen Eckpfeiler heraustreten, jetzt ist er fort und nur die zahlreich über den Parterrefenstern angebrachten und an Elephantenrüsseln hängenden Gaslaternen, erinnern noch an die frühere Geschichte des Hauses.

In eben dieser Elephanten-Apotheke war mein Vater viertehalbjahr lang und verlebte diese Zeit muthmaßlich nicht gut und nicht schlecht, was ich daraus schließe, daß er über diesen Lebensabschnitt nie sprach. Vielleicht hatte dies Schweigen aber auch seinen Grund einfach in den großen Ereignissen, die folgten, so daß ihm für die voraufgegangenen Jahre von Durchschnittscharakter kein rechtes Interesse blieb. Herbst 1813 wäre seine Lehrzeit zu Ende gewesen, indessen König Friedrich Wilhelms des

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Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Berlin: Fontane, 1894, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Fontane_%E2%80%93_Meine_Kinderjahre.djvu/014&oldid=- (Version vom 1.8.2018)