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sie dennzumal nirgends zu finden seyn werden. Hilf Himmel! wer hat sie denn entführet? Sind sie in den Abgrund versunken? Es ist doch unstreitig, daß sie ihrer Natur nach, leicht genung waren, für ewig auf der Oberfläche zu schwimmen. Die Schuld ist also an niemand anders als demjenigen, der ihnen so schwere Gewichte an die Füsse gebunden, daß sie bis auf das Centrum herunter gezogen worden: Ist ihr Wesen zerstöret? Wer hat sie zernichtet? Sind sie durch Purganzen ersäufet, oder durch Tabakspfeifen gemärtert worden? Wer hat sie dargeboten den H- - - - etc.? Doch damit Eure Königl. Hoheit nicht länger zweifeln müssen, wer der Urheber dieser allgemeinen Zerstörung sey, so ersuche ich Dieselben, nur die grosse und erschrekliche Sense zu betrachten, welche Dero Hofmeister stets mit sich zu führen pfleget. Belieben Sie nebst diesem, die Länge, und Stärke, und Schärfe seiner Nägel und Zäne zu beobachten, und bemerken endlich, was für ein abscheulich stinkender, Leben und Wesen vergiftender und zerstörender Odem aus seinem Munde gehet; und sagen alsdenn, ob wol irgend eine schwache sterbliche Dinte und Papier vermögend seyn sollen, einem solchen Feinde gehörigen Widerstand zu thun? O daß doch Eure Königl. Hoheit sich einmal entschliessen wollten, diesen tirannischen, und mit einer so gräßlichen Rüstung versehenen Hofmeister zu entwafnen, und Dero allerhöchste Herrschaft in völlige Freyheit zu sezen!

Ich würde nicht fertig werden, wenn ich Eurer Königl. Hoheit alle die Streiche erzehlen

Empfohlene Zitierweise:
Jonathan Swift, übersetzt von Johann Heinrich Waser: Mährgen von der Tonne. [recte: Orell in Zürich], Hamburg und Leipzig 1758, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Swift-Maehrgen_von_der_Tonne-1758.djvu/49&oldid=- (Version vom 1.8.2018)