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daß die Gesellschaft zu Warwik-Lane [1] so schlecht bemühet ist, ein so nüzliches Mitglied zu bekommen, welches allem Ansehen nach eine der grösten Zierden derselben abgeben würde.

Noch einer läuft trozig auf euch zu, bläset die Baken auf, drehet die Augen halb zum Kopf heraus, und reichet euch seine Hand zu küssen dar. Der Zuchtmeister sagt euch, ihr möchtet über diesen Herrn nicht erschreken, denn er würde euch gar nichts übels thun. Er allein hat die Freyheit in dem Vorsaal herum zu spazieren, und der Sprecher an dem Ort wird euch sagen, daß diese vornehme Person ein Schneider sey, der aus Hochmuth toll geworden. Dieser wichtige Studiosus [2] hat noch viele andere Eigenschaften, darüber ich mich izo nicht aufhalten will: Unter uns: Er ist * * * * etc. und wenn man ihn * * * * * so muß mich alles betrügen, oder seine Artigkeiten, seine Geberdung, Mine etc. würden alsdenn ganz natürlich lassen, und sich an ihrem rechten Ort befinden.

Ich kann mich nicht einlassen, umständlich zu zeigen, was wir noch nebst diesen für eine grosse Menge artiger Herren, geschikter Musicanten, Poeten und Politiker durch diese Reformation gewinnen würden: Dieses aber soll ich nicht vorbey gehen, daß der Nuzen welchen das Publicum


  1. Die Gesellschaft der Mediciner.
  2. Der Verfasser meynet hiedurch allem Ansehen nach einen Favoriten, welchen der Hochmuth unsinnig machet.
Empfohlene Zitierweise:
Jonathan Swift, übersetzt von Johann Heinrich Waser: Mährgen von der Tonne. [recte: Orell in Zürich], Hamburg und Leipzig 1758, Seite 212. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Swift-Maehrgen_von_der_Tonne-1758.djvu/229&oldid=- (Version vom 1.8.2018)