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Es sind drey oder vier andere Stellen, welche unwissende oder mit Vorurtheilen eingenommene Leser mit Haaren auf böse Absichten gezogen, und vorgegeben haben, daß sie auf gewisse Religionsartikel zielen. In Antwort auf alles dieses, protestiert der Verfasser feyerlich daß er vollkommen unschuldig sey, und daß ihm niemals nur kein Gedanke aufgestiegen, etwas gesagt zu haben, welches solcher Erklärungen im geringsten fähig seyn sollte, dergleichen er sich anheischig machet, eben so gut selbst aus dem unschuldigsten Buche von der Welt zu ziehen. Wie dann auch jeder Leser leicht sehen kann, daß dergleichen etwas gar keinen Theil von seinem Plan, oder von der Absicht welche er sich vorgesezet hat, ausmachet; angesehen die Mißbräuche und Irrthümer welche er auszeichnet, keine andere sind, als welche von allen Anhängern der Engländischen Kirche eingestanden werden; noch litte es auch würklich seine Materie nicht, daß er sich mit andern als solchen Dingen abgäbe, worüber man seit der Reformation beständig gestritten hat.

Die Stelle in der Einleitung, da von drey hölzernen Maschinen gehandelt wird, mag zum Beyspiele genung seyn. In der Original-Handschrift stand noch die Beschreibung einer vierten: Allein die, welche diese Papiere in ihrer Gewalt hatten, striechen sie aus, ohne Zweifel weil sie geglaubt, es wäre darinn etwas von einer Satyre enthalten, das zu particular sey; und daher mußten sie es in die Zal drey abändern. Hieraus nun haben sich einige Leute bemühet, eine gefährliche

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Jonathan Swift, übersetzt von Johann Heinrich Waser: Mährgen von der Tonne. [recte: Orell in Zürich], Hamburg und Leipzig 1758, Seite 10. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Swift-Maehrgen_von_der_Tonne-1758.djvu/19&oldid=- (Version vom 1.8.2018)