Auserwählte Reden des Lysias, für den Schulgebrauch erklärt, kleinere Ausgabe in 1 Bd. Ebendas. (In Vorbereitung.)
- Außerdem: Kritische, historische und exegetische Arbeiten im Philologus, in den Jahrbüchern für Philologie und Pädagogik und in dem philologischen Anzeiger.
seit 1853 Pfarrer zu Limbach im Voigtlande,
geboren am 31. December 1816 zu Pausa, besuchte von Ostern 1830 an das Gymnasium zu Plauen, bezog 1836 die Universität Leipzig, um Theologie und Philologie zu studiren, fungirte von 1839–43 als Hauslehrer, von da an bis 1848 als Lehrer am Knabenerziehungsinstitut zu Kloschwitz im Voigtlande, und wurde 1848 Pfarrer zu Reuth mit Stelzen im Voigtlande.
Predigt am S. Reminisc. über das Evangelium: die Kananäerin und der Heiland. (In der Sonntagsfeier 1860.)
Predigt am 1. Adventsonnt. Mahnungen der Festepistel, als Mahnungen des Kirchenjahrs. (Ebendas. 1861.)
Worte bei einer Schulhauseinweihung, am 4. Oct. 1858. (Ebendas. 1861.)
Ansprache bei der Prämiirung von Dienstboten im Herlasgrüner ökonom. Verein. (Ebendas. 1861.)
Predigt am Feste Mariae Heimsuchung in Franzensbrunn gehalten: „Meine Seele erhebe den Herrn!“ (Ebendas.)
Predigt über Luc. 16, 1–9. „Wodurch unterscheiden sich die Kinder der Welt von den Kindern des Lichts in ihrem Verhältniß zu den Mammonsgütern?“ (Ebendas. 1863.)
Commentatio de notione libertatis communi et in Novo Testamente usitato. (Gratulationsschrift.) Plauen, 1866. 32 S.
seit 1869 außerordentl. Professor für Mathematik u. Vermessungslehre am Königl. polytechnischen Institute zu Dresden,
geboren am 6. December 1840 zu Dresden, 1866 Assistent am K. polytechnischen Institut daselbst.
Lector publ. der aramäischen und talmudischen Sprachen, praed. Professor an der Universität Leipzig, Ritter des K. Sächs. Albrecht-Ordens und des K. Preuß. Kronen-Ordens 4. Cl., Inhaber der K. K. Oesterreich. goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft,
geboren am 12. Mar 1805 zu Zerkowo im Posenschen; frühzeitig in hebräischen und talmudischen Wissenschaften erzogen und für die geistliche Laufbahn bestimmt, kannte er schon im 12. Lebensjahre das alte Testament, Mischna und Talmud, bezog 1820 das Gymnasium zum Grauen Kloster zu Berlin, 1825 die dasige
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 87. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/101&oldid=- (Version vom 14.9.2022)
