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berührten den Panther, der zu ihren Füßen kauerte, und über ihren Kopf, der von goldgelbem Opferrauch umflossen war, neigte sich das grünlich-blutige Antlitz des Teufels, und seine langen Arme schienen sie zu umfangen und sie an sich zu schmiegen; dies eine nur sah Zenon klar, das übrige verschwand vor seinen geblendeten Augen wie ein Reigen von traumhaften Erscheinungen, deren man sich nur unklar erinnern kann.

Er wußte nicht, von wo sie herniederschwebten, und wußte nicht, ob sie außerhalb seiner Seele wären.

Da führte das halb tierische unheilverkündende Gefolge Seths ein weißes Lamm herbei, ein Mensch mit einem Hundekopfe schlachtete es mit einem schweren, steinernen Messer, und dann wurde es unter düsteren Gesängen und Verwünschungen dem Panther zum Fraße vorgeworfen …

Dann verbrannte man sieben Zauberkräuter, die mit dem Blute eines unschuldigen Kindes besprengt waren, und verstreute die Asche nach den sieben Himmelsrichtungen.

Dann dämmerte ein Reigen von Würmern und riesigen Kröten auf, die an Strohseilen ein Kreuz hinter sich herzogen. Unter Schmähungen und Ausspeien mit dem höllischen Chor von Kichern und Spotten zertrümmerten sie es zu Splittern, trampelten auf diesen mit den Füßen und warfen sie der Statue schließlich unter die Hufe.

Dann wieder erschien eine Schar von unbeschreiblichen Ungeheuern, eine Herde von Gespenstern, Vampiren und Spukgestalten, als entsprängen sie einem

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Władysław Reymont: Der Vampir. Albert Langen, München 1914, Seite 165. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Reymont_-_Der_Vampir.djvu/165&oldid=- (Version vom 1.8.2018)