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fallen, als er sein Gesicht hinter ihr verbergen wollte; es war so merkwürdig vom Lachen verzerrt, daß es aussah wie eine zertretene Zitrone.

„Tollpatsch,“ flüsterte sie, ihn mit ihren Blicken durchbohrend.

„Was? Wie?“ Mr. Bartelet preßte es beinahe heraus, in einem plötzlichen Wutanfall.

Miß Dolly geruhte weder zu antworten, noch ihn anzusehen.

„Betsy, sag’ der Tante, daß ich, wenn dies mir galt …“

„Betsy, sag’ dem Vater, daß ich auf einen so vulgären Ton und derartige Verdächtigungen nicht antworte …“

„Betsy, sage ihr, daß ich keine Bemerkungen ertrage, daß ich das nicht dulde …“

„Betsy, sage ihm, daß er ein Tyrann ist, daß er eine Unglückliche quält, daß …“

So kreuzten sich scharfe, ärgerliche Worte, beide hörten auf zu essen, und unheildrohende Augen verbohrten sich über den Tisch hinüber mit erbarmungslosen Spitzen ineinander, plötzlich umflorten sich die Augen von Miß Dolly, und Tränen stürzten in Strömen auf ihr weiches, gepudertes Gesicht und hinterließen gelbliche Furchen.

„Dick, reiche der Miß ein sauberes Taschentuch, Puder, einen Spiegel und frischen Braten, denn der ihre fliegt eben in diesem Augenblick samt dem Teller auf die Erde!“ rief der Vater, sich die Hände reibend, denn Miß Dolly war so heftig vom Tisch aufgesprungen, daß das ganze Gedeck zu Boden flog; doch der

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Władysław Reymont: Der Vampir. Albert Langen, München 1914, Seite 68. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Reymont_-_Der_Vampir.djvu/068&oldid=- (Version vom 1.8.2018)