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sich ihr nach, sein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen, es zerrte ihn die unbezwingbare Gewalt der Angst. Doch endlich beherrschte er sich und begann schnell und viel zu reden, um die eigene Unruhe zu ersticken, er lachte unnatürlich auf, schaute ihr zudringlich in die Augen, suchte den abgerissenen Faden wieder anzuknüpfen, das erlöschende Feuer wieder zu entfachen; er flüchtete sich geradezu zu ihr mit der ganzen Kraft seiner geängstigten Seele, mit der ganzen Gewalt des plötzlich aufblitzenden Gefühls, bis ihr Gesicht wieder wolkenlos wurde und sie sich ebenso vertrauensvoll fühlte wie vorher und beinah ebenso glücklich, beinah ebenso.

Doch hielt er eifrig den ersten leeren Wagen an, dem sie begegneten, und Betsy stieg ein.

„Wir warten am Abend mit dem Essen auf Sie.“

„Ich komme; was sollte ich sonst mit diesen Stunden beginnen?“

„Mir sind Sie noch nötiger; denn womit sollte ich die ganze lange Woche ausfüllen?“

„Auch ich warte voll Sehnsucht auf sie, auch ich,“ rief er ehrlich.

„Zen!“

„Betsy!“

So tauschten sie Worte, Blicke und heiße, leidenschaftliche Händedrücke.

Bald war der Wagen im Nebel verschwunden, man hörte nur das dumpfe Getrappel des Pferdes und in gewissen Abständen das laute Rufen: Hep! Hep! Hep! …

Mr. Zenon eilte in der Richtung des Greenparks

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Władysław Reymont: Der Vampir. Albert Langen, München 1914, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Reymont_-_Der_Vampir.djvu/044&oldid=- (Version vom 1.8.2018)