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Eismasse allmählich das Geröll und den Felsblock mit fortschaffen wird. Dann wird der über den Felsgang sich neu hinwegschiebende Eisstrom genau wie früher infolge der ausströmenden warmen Luft an derselben Stelle abermals ein trichterförmiges Loch erhalten. Der Zufall kann es nun immerhin mit sich bringen, daß jemand diese Öffnung bemerkt und genauer untersucht, gerade so wie Ihr drei dies getan habt. Dann wird dieser Jemand – es mögen auch mehrere Männer sein – die Tafel und die Inschrift hier entdecken und entweder selbst, falls wir bis dahin nicht in bewohnte Gegenden zurückgekehrt sind, nach uns forschen oder doch hierzu den ersten Anstoß geben. Gelehrte, denen der Tunnel interessant genug erscheint, seine Länge und seine Beschaffenheit näher zu ergründen, dürften sich bald finden, ganz abgesehen davon, daß es im deutschen Vaterlande sicher mitfühlende Herzen gibt, die nach unserem Verbleib und unseren weiteren Schicksalen bereitwilligst Nachforschungen anstellen wollen. – Die Tafel hat mithin einen sehr vernünftigen Zweck und ist keine bloße Spielerei von mir.“

Nach einer endlosen Wanderung, die leider Jakobsen und Schulk das Leben kostete, und nach mancherlei Abenteuern erwartete Peter Strupp und Karl Wend dann eine Überraschung, wie sie selbst die kühnste Phantasie sich vorher nicht hätte ausmalen können. Ein wahres Märchenland tat sich vor ihnen auf, ein Land, das seit langem die Sehnsucht vieler Forscher gewesen und das doch noch nie eines Menschen Fuß betreten hatte.

All dieses wird in den nächsten Heften dieser Sammlung ganz ausführlich erzählt.


Der nächste Band enthält:



Druck: P. Lehmann G. m. b. H., Berlin 26.


Empfohlene Zitierweise:
W. Belka: Peter Strupp, der Sträfling. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1919, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Peter_Strupp,_der_Str%C3%A4fling.pdf/33&oldid=- (Version vom 1.8.2018)