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und Jahre zu widmen, während sie nicht den vierten Theil ihrer kostbaren Zeit auf die wichtigste Angelegenheit ihres Lebens, auf die Errettung ihrer unsterblichen Seelen, verwenden, wozu dieselbe ihnen doch gegeben wird.

§. 7. Es ist gewiß nicht nöthig, durch eitle Ergötzlichkeiten eine Zeit zu vertreiben, die an sich schon so schnell verstreicht, und welche, wenn sie einmal entflohen ist, Niemand zurückrufen kann. Schauspiele, Bälle, Concerte, Lustpartien, Romane und dergleichen nutzlose Unterhaltungen, womit so Viele, die ihnen ergeben sind, ihre edle Zeit hinbringen, werden am Tage der Qffenbarung des gerechten Gerichts Gottes ihnen nur zu ihrer Verdammniß gereichen. Diese Dinge, o! meine Freunde! sind Erfindungen eines Geistes, der gleich im Anfange den Geschmack an dem entzückenden Genusse der heiligen Gegenwart Gottes verlor. Und wollten diesem zufolge die Menschen nur die große Zufriedenheit und sichere Belohnung, welche ein allgemein wohlthätiges und tugendhaftes Leben sowohl in dieser Welt begleiten, als auch in der künftigen erwarten, in gehörige Erwägung ziehen, und sich dadurch von ihren eitlen, fruchtlosen Erhohlungen und Zeitvertreiben entwöhnen lassen; so würden sie finden, daß jene bereits erwähnten, vortrefflichen und der Neigungen vernünftiger Wesen würdigen Beschäftigungen, mehr als hinreichend wären, ihre Nebenstunden auf eine Art auszufüllen, die nicht nur ihnen selbst, sondern auch Andern, edles Vergnügen, angenehme Unterhaltung und wahren Nutzen gewähren würde. Auch kann das hier Gesagte nur solchen Menschen mißfallen, die nicht wissen, was es heißt: mit Gott wandeln, sich

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Wilhelm Penn: Ohne Kreuz keine Krone. Georg Uslar, Pyrmont 1826, Seite 303. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Penn_Ohne_Kreuz_keine_Krone.djvu/311&oldid=- (Version vom 1.8.2018)