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Jetzt tritt ich hinein ins Haus

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Und halt mich halt schön grad.

S’Madl kennt mich nimmer,
Sagt immer: Herr Soldat.

„Ja, Madl, kennst mi nimmer,
Kennst du mich nimmer mehr?

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Ich komm jetzt aus Italien

Mit Abschied grad’ daher.“

„Ja, Karl,“ sagt mein Madl,
„Bist du einmal selbst da;
Dein schöner blonder Schnurrbart,

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Der steht dir so gut an.“


„Bist g’wachsen wie a Kerzen,
Und hast an schönen Leib.“
„Ja, Karl,“ sagt mein Madl
„Mit dir hab’ ich mein Freud’!“

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„Ja, Karl,“ sagt mein Vater,

„Komm her, laß reden mit dir.
Dein Abschied hab’ ich g’lesen
Als braver Unteroffizier.

Du hast dich treu verhalten

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Bei deinem Regiment,

Jetzt geb’ ich dir die Schlüssel
Und a Wirtschaft bis zum End’.“

Empfohlene Zitierweise:
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 81. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/81&oldid=- (Version vom 1.8.2018)