Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Im Schwabenland
Im Schwaben-Schwabenland, da steht ein schönes Haus,
da ist die Jägerei, da ist das Schießen frei.
Hei! da möcht ich Jäger Jäger sei, Schießen das ist meine Freud!
Einmal ist gar nicht viel, zweimal ist Kinderspiel,
dreimal geht’s wohl auch, wohl auch noch an, wohl dem, ders viermal kann.
Erotische Schnadahüpfel
Mei Vater is’ a Tischler und a Tischler bin ich,
mei Vater macht die Wieg’n und die Kinder mach ich.
Holladrio holladia, holladrio iuchsasasa.
Das schwarzbraune Mädchen
:,: Schwarzbraunes Mädchen, du hast nen schönen Mund juchei :,:
Der schöne Mund ist deine, das Küssen drauf ist meine,
dann küssen wir die ganze Nacht alleine.
Empfohlene Zitierweise:
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/122&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hans Ostwald (Hrsg.): Erotische Volkslieder aus Deutschland. Eberhard Frowein, Berlin [1910], Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ostwald_Erotische_Volkslieder_aus_Deutschland.djvu/122&oldid=- (Version vom 1.8.2018)