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durch die große Anzahl der im Oberamt ansäßig gewesenen Edelleute, die im Nothfalle auch mit Burgen auf geringeren Anhöhen sich begnügten, erklärlich wird. Ganz verschwunden oder theilweise noch in Ruinen vorhanden sind, wie die Ortsbeschreibung zeigen wird:

Albershausen. Hohenlandsöhr, bei Boll.
Börtlingen. Hohenstaufen.
Bünzwangen. Jebenhausen.
Dürnau. Leiningshalden, bei Gruibingen.
Ebersbach. Lothenberg.
Geyerstall, bei Gruibingen. Rechberghausen.
Groß-Eislingen. Schlath.
Hattenhofen. Schopfloch.
Heiningen. Staufeneck.
Hermanstall, bei Gruibingen. Weilenbergerhof.
Hochdorf. Zillenhardt, bei Schlath.

Die noch im Bau erhaltenen Schlösser sind Göppingen, Dürnau, Filseck, Groß-Eislingen, Jebenhausen und Rechberghausen.

Von abgegangenen Wohnorten nennen wir, außer mehreren, die nicht urkundlich festzustellen waren:

Amden, bei Wangen. Kerrichhof, bei Hohenstaufen.
Bettenweiler, bei Albershausen. Hörhof und
Billizhausen, bei Betzgenried. Lengenwang bei Faurndau.
Brunnenweiler, bei Groß-Eis- Ödweiler bei Börtlingen.
     lingen Schenkenmühle bei Albershausen.
Erlenschwang, bei Holzhausen. Steinbös, bei Bünzwangen.
Füllbach, bei Betzgenried. Zu dem Hag, bei Lothenberg.
Empfohlene Zitierweise:
Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Göppingen. J. G. Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1844, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAG%C3%B6ppingen_107.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)