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zieht. Andere Losungen dieser Aufgaben haben einst Wren und Wallis erdacht.

§. 66. Aufgabe. Eine der Form nach gegebene Curve zu construiren, welche durch vier grade Linien in solche Stücke getheilt wird, die der Reihefolge, Form und dem Verhältniss nach gegeben sind.

Fig. 65.

Man soll die Curve fghi beschreiben, welche der gegebenen Curve FGHJ ähnlich werde, und deren Theile

fg, gh, hi

den Theilen

FG, GH, HJ

jener, ähnlich und proportional werden, und respective zwischen den Linien

AB und AD, AD und BD, BD und CE

liegen.

Man construire das Viereck FGHJ, beschreibe

fghi ∼ FGHJ,

so dass die Eckpunkte des erstern auf den vier Linien

AB, AD, BD, CE

nach der festgesetzten Reihefolge zu liegen kommen (§. 65.). Hierauf beschreibe man nach §. 64. um dieses Viereck eine Curve, welche der gegebenen FGHJ ähnlich werde.

Fig. 66.
Fig. 67.

§. 67. Anmerkung. Diese Aufgabe kann auch folgendermassen construirt werden.

Man ziehe die Linien

FG, GH, HJ, JF,

verlängere Fg nach V, ziehe FH und JG und mache alsdann

CAK = FGH
DAL = VFH.

Empfohlene Zitierweise:
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 117. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/125&oldid=- (Version vom 1.8.2018)