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 Bimbumbam,

70
Aus dem Gellen und dem Schwellen ihres Schalls.



     Hört der Grabesglocken Ton,
 Erzentflohn!
O wie schallt ihr trüber Chorus ernst und monoton!
 In der schweigend stillen Nacht

75
 Welch ein Schaudern ist erwacht

Bei dem melancholisch düstern Feierklang!
 Jede Note, die entwallt,
 Ist ein Seufzer, der erschallt,
 Schwer und bang!

80
     Und die Menschen ohne Schonen,

     Die im Thurme droben wohnen
 Ganz allein,
     Die der Glocken finstres Grollen
 Wach zu Grabestönen schrein,

85
     Die es freut, hinabzurollen

 Auf die Herzen Stein um Stein:
     Männer sind es nicht und Frauen,
     Sind Gespenster, grimm zu schauen,
 Hassdurchloht;

90
 Und ihr Meister ist der Tod,

 Der im Mantel, blutigroth,
 Uns bedroht
 Aus der Glocken Grabgebrumm,
 Und er grinzet stier und stumm