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Horch! ein wehmuthfeuchtes Lied, Wonnig weich,
Süß und sacht hinüberzieht
Zu der Turteltaube, die man träumen sieht
Im Gezweig!
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Welch ein Strom von Tönen dringtReich und reicher durch das Schweigen, das die Nacht uns bringt!
Wie Das schwingt!
Wie Das singt
Von der Zukunft! wie es klingt
30
Vom Entzücken, das da schwingt All’ die Glocken, die uns locken
Süßen Klangs
Mit dem Bimbambim,
Mit dem Bimbambimbam
35
Bimbambim,Mit den schönen Wundertönen ihres Sangs!
Hört der Feuerglocken Hall,
Eisenschall!
O wie schaurig und wie schrecklich schwillt der Töne Schwall!
40
In das Ohr der bangen Nacht Braust der wilden Klänge Schlacht.
Keine Musik mehr erschwellt,
Rauh und widrig gellt – gellt
Empfohlene Zitierweise:
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/65&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/65&oldid=- (Version vom 1.8.2018)