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Die Glocken.
Hört der Schlittenglöckchen Reihn,
Silberfein!
O wie lustig tönt ihr Läuten in die Welt hinein!
Wie sie klingen, klingen, klingen
5
Durch die eisig kalte Nacht! Während sich in goldnen Ringen
Tausend Stern’ am Himmel schwingen,
Deren Licht herniederlacht,
Knisternd leis, leis, leis
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In geweihtem ZauberkreisZu dem lieblichen Geläute, das die Glöckchen uns gebracht,
Zu dem Klingelingeling,
Klinglingling
Zu dem Klingen und dem Schwingen in der Nacht.
15
Hört der Hochzeitsglocken Sang, Goldnen Klang!
O wie heiter fühlt das Herz des Glückes Überschwang!
In balsamisch lauer Nacht
Welch ein Jubel ist erwacht!
Empfohlene Zitierweise:
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/64&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/64&oldid=- (Version vom 1.8.2018)