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Erst schien so schwer, o Mutter, solch schmerzlich früh Ade;Nun scheint’s so schwer zu bleiben – doch, was Gott will, gescheh’!
Allein ich denke, dass mir bald Erlösung winkt von hier,
Und der gute Geistliche sagte manch Wort des Friedens mir.
O, Segen auf sein Silberhaar und auf sein freundlich Wort,
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Und Segen auf sein Leben all, bis er mir begegnet dort!O, Segen auf sein Silberhaupt und auf sein freundlich Herz!
Ich segn’ ihn tausend Male, den Tröster in meinem Schmerz.
Er wies mir all die Sünde, doch auch der Gnade Schrein.
Spät zündet’ ich die Lampe an – doch Einer lässt mich ein.
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O, nimmer möcht’ ich flehn, Mutter, um längre Lebensfrist,Mein Wunsch ist nur, bei Ihm zu sein, der für mich gestorben ist.
Empfohlene Zitierweise:
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 191. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/205&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Adolf Strodtmann: Lieder- und Balladenbuch amerikanischer und englischer Dichter der Gegenwart. Hoffmann & Campe, Hamburg 1862, Seite 191. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lieder_und_Balladenbuch-Strodtmann-1862.djvu/205&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
