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Ach, wild und störrisch war ich, doch wirst du mir verzeihn;
Auf Stirn und Wangen küsse mich nun, lieb Mütterlein!
O nein, du darfst nicht weinen, dein Gram sei mild und lind,

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Um mich nicht härme dich, Mutter – du hast ja noch ein Kind.


Ich will von meiner Gruft, Mutter, rückkehren, wenn ich kann;
Ob du mich nimmer siehest, ich schau’ dein Antlitz an;
Ob ich kein Wort auch rede, ich höre, was du sagst,
Und bin oftmals, oftmals bei dir, wenn nach deinem Kind du fragst.

85
Gute Nacht! Wenn ich auf ewig gesagt dir „Gute Nacht!“

Und ihr von eurer Schwelle zur Ruhstatt mich gebracht:
Lasst Eva mich nicht besuchen, eh’ grün mein Schlummerplatz –
Sie wird ein besser Kind dir sein, ein lautrer Freudenschatz.