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2.


Neujahrsabend.


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Wenn du wach bist, liebe Mutter, ruf frühe, früh mich wach,

Denn gerne säh’ ich aufgehn die Sonn’ am Neujahrstag.
Es ist das letzte Neujahr, das für mich kommt heran –
Ins Grab dann magst du mich senken, und mich vergessen dann.

Heut sah ich die Sonne scheiden; sie sank und ließ zurück

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Das liebe, gute alte Jahr und all mein Lebensglück.

Und das neue Jahr bricht an, Mutter, doch nimmer werd’ ich sehn
Das junge Laub der Bäume, die Blüthen an den Schlehn.