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Wenn du es noch ein Weilchen so getrieben,
Glaubst du, die Zeche ward nicht aufgeschrieben?
Wie wird am Zahlungstag zu Muth dir seyn?
Meinst du, man zahlt nach lustigen Gelagen
Die Gläser nur, die man dem Wirth zerschlagen,
Und die gebrochnen Herzen gehen drein?
Don Juan.
Die Gläser und die Herzen, alle Zechen
Hab’ ich bezahlt, wenn meine Augen brechen;
Mein letzter Hauch ist Sühnung und Entgelt,
Denn er verweht mich selbst, und mir die Welt.
Empfohlene Zitierweise:
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau's dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/29&oldid=- (Version vom 27.11.2022)
Nicolaus Lenau: Nicolaus Lenau's dichterischer Nachlaß. J. G. Cotta, Stuttgart und Augsburg 1858, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lenau_-_dichterischer_Nachlass,_1858.djvu/29&oldid=- (Version vom 27.11.2022)