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dortigen Predigers Johann Gottfried Körber, widmete sich zeitig der Oeconomie und verheirathete sich 1799 mit einer Tochter des Oberamtmanns Bennecke zu Athensleben, aus welcher Ehe ein Sohn und zwei Töchter leben. Nach dem dieser Gattin wählte er zur zweiten Lebensgefährten Marie Antoinette, Tochter des fürstbischöflichen Rathes Meyer zu Paderborn, aus welcher Ehe ein Sohn lebt. Sein Tod erfolgte am 3. November 1834 zu Rothenburg. Die Erben übergaben die Verwaltung der Güter dem ältesten Sohne Carl Friedrich Rudolph Körber. Dieser verbesserte die Wirthschaft sehr, und hatte viel zu bauen. Die Güter geriethen in Concurs, und 1840 kaufte sie im Subhastations-Termin

Wigand Adolph Freiherr von Gerßdorff, Königlich Preuß. Kammerherr auf Kodersdorf. Derselbe wurde von Sr. Majestät dem Könige in den Freiherrnstand, und Rothenburg zu einem Fideicommiß[a 1] erhoben. Er baute das Schloß im Innern geschmackvoll aus, legte eine amerikanische Mühle an, ließ das Neißwehr neu bauen, und am Mühlgraben Rieselwiesen einrichten.

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Geschichte der Kirche und der daran angestellten
Geistlichen.
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Es fehlt an allen Nachrichten über die Gründung der Kirche zu Rothenburg; da indessen die Besatzung der dortigen Burg aus Christen bestand, so dürfen wir annehmen, daß

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Berichtigung S. 90: Seite 1, Zeile 6 von unten und S. 44, Z. 9 v. u. muß statt „Majorat“ gelesen werden: Fideicommiß.