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sich vorfinden. Und wenn auch die nähere Bestimmung der Lage dieser Wuhne ein späterer Zusatz ist – die Benennung derselben ist speziell finnische Erfindung –, so sind doch die Varianten, in denen es von den Tieren selbst aufgehackt wird (Aq ‘a. Reb.’, Bb, Da 5, Db, Fa 6), so wenig zahlreich, dass uns nichts berechtigt, einen so unnatürlichen Zug als ursprünglich anzunehmen. Das Vorkommen zweier Wuhnen (Ah, j ‘a. Rusk., Juuka’, Dd 1; vgl. Aj ‘c. Juuka’) ist wiederum eine solche Zuthat, welche der ganzen Handlung des Märchens eine ganz besondere Färbung giebt.

Das Vorkommen einer Wuhne in vorliegenden Märchen setzt nicht bloss voraus, dass die Geschichte sich im Winter zuträgt, sondern ausserdem erfordert das Wiederzufrieren dieser Wuhne eine stille klare Frostnacht. In Finnland, besonders im nördlichen, rät der Fuchs, einen solchen Abend abzuwarten, an welchem viele Sterne am Himmel sind, und dann bis zum Morgen ununterbrochen und unbeweglich sitzend zu verharren. Dreitägiges Sitzen (Da 2) und die Erneuerung des Befehls zu längerem Sitzen (Hc 3, Hd 2) sind wahrscheinlich spätere Zuthaten. Schwerer ist es, zu bestimmen, ob der Zug, dass der Fuchs durch Beschwörungen die Kälte steigert, welcher nur in Estland und Olonetz (Aq ‘b. Jängj. = Krohn, I. No. 33’), sowie überall in Russland sich beibehalten hat, zu der Urform des Märchens gehört. Doch kann man daraus jedenfalls deutlich ersehn, dass das Märchen in Russland gewandert ist, und dass diese Wanderung von Norden nach Süden gegangen ist, geht daraus hervor, dass in Nordrussland klarer Himmel erbeten wird, während in Südrussland dieses Detail in das blosse Erflehen von Fischen verwandelt ist.

Bis jetzt habe ich von den Varianten des vorliegenden Märchens nur diejenigen angeführt, welche bis in die Gegenwart sich im Volksmunde bewahrt haben, und auf Grund ihres Inhalts ausschliesslich im Hinblick auf das Naivitätsprincip meine Schlüsse gezogen. Ehe ich mich nun auf den Standpunkt der historisch-geographischen Forschung stelle, liegt es mir ob, die geschriebenen

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Kaarle Krohn: Bär (Wolf) und Fuchs. Suomalaisen Kurjallisuuden Seuran Kirjapainossa, Helsingissä 1889, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Krohn_B%C3%A4r_(Wolf)_und_Fuchs.djvu/35&oldid=- (Version vom 1.8.2018)