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Die Ansichten von J. Grimm[1], Hertzberg[2], Wagener[3], Weber[4], Edélestand du Méril[5], Benfey[6], Keller[7], E. L. Rochholz[8], Scherer[9], [110–122][10].

Erstens würde von Benfey’s Standpunkt die Form Dubois’ recht seltsam erscheinen. Das Fordern des Herzens und der Ohren gleich am Anfange, welches ihr mit der syrischen und den anderen Uebersetzungen des Grundwerkes gemeinsam ist, wäre als spätere Hinzufügung zu betrachten, obgleich es blos in der Pantschatantra fehlt; die List, welche eine andere ist als in allen übrigen indischen Formen, wäre dennoch für die ursprüngliche zu halten, weil sie weniger natürlich ist; der Schluss dagegen, welcher genau in demselben Verhältnis zu den anderen Formen steht, müsste dessen ungeachtet für eine Corruption seiner ursprünglichen Gestalt erklärt werden. Und zweitens ist dieser Standpunkt überhaupt, gegen den schon A. Holtzmann[11]


    71–72; M. Edélestand du Méril, Poésies inédites du moyon âge, Paris 1854, S. 136, Anm. 2; Benfey, Pantsch. I. 426, 432–433; Or. u. Occ. I. S. 363, II. S. 655; Keller a. a. O. S. 342; Heinrich Kurz, Esopus von Burkhard Waldis, Leipzig 1862, No. II. 12 und Anm.; Hermann Oesterley, Wendunmuth von Hans Wilhelm Kirchhof V, Tübingen 1869, oder Bibl. d. litter. Vereins in Stuttgart XCLX. No. 1, 84 und No. 7, 153; Hermann Oesterley, Romulus, die Paraphrasen des Phädrus und die äsopische Fabel im Mittelalter, Berlin 1870, No. App. 49; Gubernatis, S. 348; Ernst Voigt, Ysengrimus, Halle a. S. 1884, S. LXXXIX; Karl Reissenberger, Reinhart Fuchs, Halle 1886, oder Altdeutsche Textbibliotheke, hrsg. von H. Paul, No. 7, S. 8, Anm. 1.

  1. Grimm, RF., S. LI–LII, CCLXI–CCLXII, CCCLXXVI.
  2. W. Hertzberg, Babrios Fabeln übers. in deutschen Choliamben, Halle 1846, S. 155–156.
  3. A. Wagener, „Essai sur les rapports qui existent entre les Apologues de l’Inde et Apologues de la Grèce.“ Mém. cour et mém. d. savants étr., publ. p. l’Acad. royale d. sciences, d. lettres et d. beaux-arts de Belgique XXV, S. 61, 73–74.
  4. Albrecht Weber, „Ueber den Zusammenhang indischer Fabeln mit griechischen.“ Indische Studien III, S. 336–339.
  5. Du Méril a. a. O. S. 135.
  6. Benfey, Pantsch. I. S. 430–433; vrgl. S. 110.
  7. Keller a. a. O. S. 340–342.
  8. E. L. Rochholz, „Das Thiermärchen vom gegessenen Herzen.“ Zs. f. Deutsche Philol. I. S. 193–194.
  9. Zs. f. österr. Gymnas. 1870, S. 42–46.
  10. Vrgl. ausserdem Rhein. Mus. f. Philol. N. F. V. S. 432–434 und Heidelb. Jbr. 1860, S. 57.
  11. Heidelb. Jbr. 1860, S. 269.
Empfohlene Zitierweise:
Kaarle Krohn: Bär (Wolf) und Fuchs. Suomalaisen Kurjallisuuden Seuran Kirjapainossa, Helsingissä 1889, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Krohn_B%C3%A4r_(Wolf)_und_Fuchs.djvu/16&oldid=- (Version vom 1.8.2018)