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französischen Varianten noch drei skandinavische (Da 1, 4, Db) übrig bleiben, zu denen man mit gutem Grunde auch die keltische (Ea) rechnen kann. Denn das kann nicht bestritten werden, dass diese Varianten schon allein den Charakter des vorliegenden, nur in Europa und in unserm Weltteile benachbarten Ländern vorkommenden Märchen als nordisches Tiermärchen bestimmen würden, wenn nur der Inhalt desselben diese Annahme natürlicher erscheinen lassen würde. Dies ist jedoch nicht der Fall, im Gegenteil ist die ganze Handlung des Märchens als zwischen Tieren sich abspielend ganz unnatürlich. Dagegen erscheint es als zwischen Teufel und Mann, d. h. zwischen dem die frühere Stein- und Bronzezeit (beachte die Goldwaffen des Teufels) und dem die spätere Eisenzeit vertretenden Manne sich abspielendes Märchen ganz besonders passend und natürlich, schon im Hinblick darauf, dass der Teufel bei der Bebauung des Feldes hauptsächlich als Gehülfe des Mannes auftritt, sowie darauf, dass er z. B. beim Pressen (des Steines) um die Wette die von dem Manne benutzten Rüben nicht kennt.

Da also die aus der Verbreitung und die aus dem Inhalte des vorliegenden Märchens gezogenen Folgerungen, wenigstens scheinbar, einander widersprechen, müssen wir vorläufig, d. h. so lange, bis mehr Varianten, besonders aus dem Norden, gefunden worden sind, uns mit der einen unzweifelhaften Thatsache begnügen, dass das Märchen nämlich in Skandinavien schon sehr früh als zwischen Bär und Fuchs sich abspielende Erzählung vorhanden gewesen ist. Denn von hier ist es nicht allein in dieser Gestalt nach Schottland gedrungen, sondern es hat hier, wie schon das Vorkommen des Dreschens in der norwegischen Variante beweist, besonders unter den Schweden (Da 1, 4) eine Fortsetzung in der Erzählung von der nordischen Schwendewirtschaft mit allen ihren verschiedenen Details erhalten, und ist erst dann, als es selbst in dieser Erzählung aufgegangen war, in die Hände der Finnen gelangt. Denn als solches ist das vorliegende Märchen bloss aus Russland zu den Finnen gedrungen, wie sein östliches Ausbreitungsgebiet, die handelnden Personen und die Verbindungen, die es eingegangen ist (mit XXII oder mit dem Stellvertreter

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Kaarle Krohn: Bär (Wolf) und Fuchs. Suomalaisen Kurjallisuuden Seuran Kirjapainossa, Helsingissä 1889, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Krohn_B%C3%A4r_(Wolf)_und_Fuchs.djvu/109&oldid=- (Version vom 1.8.2018)