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Duport. Ich befehle dir, la Brie, laß den Marquis herein.
La Brie. Herein? – Gott sey Dank! daß ich ein freyer Franzose bin.
Duport. Wie so?
La Brie. Weil ich sonst nicht wissen würde, welchen von beyden Befehlen ich erfüllen sollte.
Mad. Dup. Welchen wirst du denn jezt erfüllen?
La Brie. Keinen von beyden. (er geht ab).
Fünfte Scene.
Duport. Madam Duport.
Duport. Wieder eine süße Frucht der Freyheit! Geh ich auf der Straße, so geht der Kerl nicht mehr hinter mir, sondern neben mir. Sitze ich im Wagen, und es fängt an zu regnen, so ist er impertinent genug, mich um die Erlaubniß zu bitten, hinein steigen
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August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/20&oldid=- (Version vom 11.9.2022)
August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/20&oldid=- (Version vom 11.9.2022)