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Was fühlen Sie denn dabey, daß Ihr Lieblingsplan, eine Reise in die Schweitz, zu Wasser wird?
Mad. Dup. Warum das?
Duport. Sie werden doch nicht reisen wollen, da nicht einmal die Tanten des Königs reisen dürfen?
Mad. Dup. Possen!
Duport. Und das Reisen kostet Geld, und die Freyheit kostet viel Geld.
Mad. Dup. Ich denke, wir haben Geld genug.
Duport. Papier genug wollen Sie sagen, das bedeutet nur Geld, so wie das Wort Freyheit, die Sache bedeutet. Ich gestehe Ihnen sogar, daß ich wegen der Mitgabe unserer Tochter verlegen bin.
Mad. Dup. Die Mitgabe? es ist Zeit daran zu denken, wenn unsere Tochter einmal heirathen wird.
Dup. Sie wird heirathen, in wenig Tagen.
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/16&oldid=- (Version vom 12.9.2022)
August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/16&oldid=- (Version vom 12.9.2022)