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denen 2 Damen) mit 17 Nummern (28 1884), nämlich 6 Aussteller aus Blasewitz mit 7 Nummern, 2 mit 2 Nummern aus Leipzig, je 1 mit 2 Nummern aus Kleinzschachwitz und Oberlössnitz, je 1 mit je 1 Nummer aus Gruna, Gohrisch, Niederlössnitz und Zaukeroda.

Von den übrigen 179 auswärtigen Ausstellern mit 252 Nummern kamen auf München 57 (mit 72 Nummern), Berlin 38 (mit 58 N.), Düsseldorf 20 (mit 25 N.), Weimar 13 (mit 17 N.), Karlsruhe 8 (mit 12 N.), Wien 6 (mit 8 N.), Stuttgart 6 (mit 7 N.), Hannover 4 (mit 6 N.), Breslau 3 (mit 3 N.), Rom 3 (mit 3 N.), Frankfurt a. M., Hamburg und Kassel je 2 (mit je 3 N.), Anacapri 1 (mit 14 N.), Freiburg 1 (mit 3 N.), Kiel und Neapel je 1 (mit je 2 N.), Bettenhausen, Brüssel, Cottbus, London, Lyon, Oberweimar. Petersburg, Reichenberg, Schleissheim, Schreiberhau und Venedig je 1 (mit je 1 N.).

Nach dem Materiale der Ausführung bestand die Gesammtzahl der 414 Ausstellungsnummern in 329 Oelgemälden, 25 Aquarellen, 5 Gouache- und 4 Pastellgemälden, 13 Tusch-, Kreide-, Kohlen- und Bleistiftzeichnungen, 1 Kupferstich, 2 Radirungen, 31 Skulpturen und 4 architektonischen Entwürfen.

Die Skulpturen, wovon 2 in Marmor, 5 in Bronze und 24 in Gyps, waren: 4 Gruppen, 5 Statuen, 9 Statuetten, 4 Figuren, 7 Büsten und 2 Reliefs.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen diese 414 Nummern in 170 Landschaften (darunter 9 Seestücke und Strandbilder, 15 Architekturbilder), 113 Genrebilder, 50 Bildnisse und Studienköpfe, 32 historische Darstellungen, 26 Blumen- und Fruchtstücke, Stillleben und Interieurs, 19 Thier- und Jagdbilder, sowie 4 architektonische Entwürfe.

Die Summe der gegen Feuersgefahr versicherten Kunstwerke belief sich auf 675,000 M. (1884 600,000 M.).

Verkauft wurden 49 (1884 49) Kunstwerke (45 Oelgemälde, 3 Aquarelle und 1 Radirung), also 114/5 % (1884 ca. 11%) der ausgestellten 414 Nummern. Der Gesammterlös betrug 48,169 M. (1884 53,563 M.). 4 Stück wurden für 19,800 M.