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1 Stück ward für 574 M aus der Hälfte des Reinertrags der akademischen Kunstausstellungen für die Sammlung von Werken sächsischer Künstler bei der hiesigen Königlichen Gemäldegalerie angekauft, 3 Stück wurden für 13,800 M durch die Pröll-Heuer-Stiftung erworben und 25 Stück für 13,555 M kamen an Private.

Die verkauften 65 Kunstwerke rührten her von 52 Künstlern und 7 Künstlerinnen, wovon 28 in und bei Dresden, 11 in München, 6 in Düsseldorf, 5 in Weimar, 4 in Berlin, je 2 in Karlsruhe und Wien, 1 in Hannover.

Die Katalognummern der im Jahre 1881 verkauften 65 Kunstwerke sind: 1, 2, 7, 9, 10, 17, 24, 27, 32, 48, 54, 58, 59, 62, 70, 74, 83, 86, 97, 102, 110, 128, 129, 134, 140, 141, 143, 150, 153, 154, 161, 163, 168, 174, 184, 187, 224, 226, 232, 233, 237, 251, 263, 268, 270, 273, 277, 288, 290, 296, 297, 312, 313, 325, 326, 337, 353, 387, 393, 416, 417, 418, 423, 427, 437.

Anlangend den Besuch der Ausstellung, die wegen einer Neuaufstellung am 13. und 14. Juni geschlossen werden musste, so wurden an den 62 Ausstellungstagen 13,845 (1880 10,769) Eintrittskarten verkauft, nämlich 5409 (1880 4430) Einzelkarten zu 50 Pf., 5934 Stück (1880 4578) Dutzendkarten zu je 25 Pf. und 2502 (1880 1761) Einzelkarten zu je 20 Pf. Von dem Kataloge fanden 1630 Exemplare Absatz (1880 1665).

Die Gesammteinnahme betrug 5534 M 90 Pf. (1880 4567 M 70 Pf.), die Gesammtausgabe