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INHALTSVERZEICHNIS. XI


Gewichtseinheit nachgewiesen. 15. Eindringen der assyrisch-babylonischen Währung. Einteilung der Mine nach griechischer Weise. 16. Ezechiels Stelle über die Gewichtsordnung. 17. Bestimmung des hebräischen Gewichtes nach den Normen des babylonischen Systems. 18. Nachweis eines in jüngerer Zeit fingierten kleineren Talentes und der damit zusammenhängenden Kombinationen über den Mosaischen Shekel.
§ 45. Persisches System S. 474–495.
1. Elle und deren Einteilung. Klafter. 2. Parasang. Flächenmaß. 3. Hohlmaß. 4. Vergleichung der persischen Hohlmaße mit den babylonischen. 5. Gewicht. 6. Herodots Bericht über die persischen Talente. 7. Ableitung des persischen Gold- und Silbergewichtes und der Währungsverhältnisse aus den Angaben Herodots. Dareikos und Siglos. 8. Vergleichung mit der babylonischen Währung. 9. Nachweis eines von dem Münztalente abweichenden Handelstalentes, welches mit dem altbabylonischen königlichen Talente identisch ist und bei griechischen Schriftstellern als Βαβυλώνιον τάλαντον (nicht zu verwechseln mit dem babylonischen Silbertalente Herodots) erscheint. 10. Feststellung des Normalgewichtes. Übersicht über die verschiedenen persischen Talente und deren Teile. 11. Die Werte der persischen Währung mit heutigem Gelde verglichen. 12. Reduktion einiger Angaben der alten Schriftsteller.
§ 46. Übertragung der vorderasiatichen Maße und Gewichte nach Griechenland S. 495–528.
1. Die ältesten nachweisbaren griechischen Ellen- und Fußmaße. 2. Das griechische Fußmaß bestimmt nach einer Gleichung zwischen sexagesimalem und decimalem System. 3. Flächenmaß. 4. Das Homerische μέτρον soviel als das phönikische Saton. 5. Annähernde Bestimmung des äginäischen Hohlmaßes. 6. Beziehung desselben zum äginäischen Gewichte. Feststellung der Norm dieses Gewichtes. 7. Bestimmung des äginäischen Hohlmaßes. Darstellung des gesamten Systems. 8. Vergleichung der äginäischen Maße mit den vorderasiatischen. 9. Genesis des Teilungssystems griechischen und römischen Hohlmaßes. 10. Genesis des Systems des attischen Hohlmaßes. 11. Darstellung des Solonischen Systems in seiner Gesamtheit. 12. Verhältnis des attischen Münzgewichtes zum babylonischen Goldgewichte. 13. Verhältnis des attischen Hohlmaßes zum äginäischen und vorderasiatischen. 14. Die Beziehung des attischen Längenmaßes zum Hohlmaße. 15. Sonderstellung des attischen Systems. Die Bedeutung der attischen Währung. Die Römer normierten ihr eigenes Gewicht und Längenmaß nach dem attischen und behielten das Hohlmaß unverändert bei. 16. Die verschiedenen Vergleichungen attischer Hohlmaße mit den vorderasiatischen. 17. Durch die Römer wurden auch die ägyptischen Hohlmaße mit den attischen verglichen. Hieraus abzuleitende Gleichung zwischen ägyptischem und römischem Gewichte. 18. Zusammenhang aller Maße und Gewichte des Altertums untereinander. 19. Pheidon, König von Argos. Seine Maßordnung und Münzprägung. Der Ursprung des äginäischen Systems ist wahrscheinlich in Lykurgs Zeit zu versetzen. 20. Ableitung der verschiedenen Fußmaße des Altertums aus der ägyptischen Klafter und aus der babylonischen Elle.
FÜNFTER TEIL.
Partikulare Maße Griechenlands und des Ostens.
§ 47. Das griechische Festland S. 529–544.
1. Die Maße der Bauten von Olympia. Königliche ägyptische Elle. Der olympische Fuß. 2. Spartanisches Maß und Gewicht. Eisenbarren statt des Geldes. Münzprägung nach Alexanders Zeit. 3. System der
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Friedrich Hultsch: Griechische und römische Metrologie. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1882, Seite xi. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hultsch_-_Griechische_und_r%C3%B6mische_metrologie,_1882.djvu/17&oldid=- (Version vom 31.8.2024)