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X INHALTSVERZEICHNIS.


§ 42. Babylonisch-assyrisches System S. 380–415.
1. Die Sexagesimalrechnung. 2. Längenmaße. 3. Tafel von Senkereh. 4. Teilung der Elle. 5. Bestimmung der babylonischen Elle, von welcher die assyrische nicht verschieden ist. Ursprung des Philetärischen Fußes. Übersicht und Reduktion der hauptsächlichsten Längenmaße. 6. Flächenmaße. 7. Hohlmaße. 8. Betrag des babylonischen Hohlmaßes. 9. Gewichtsystem. 10. Gewichtstücke. Bestimmung des Normalgewichtes. 11. Die erste Entstehung einer Geldwährung in Babylonien. 12. Darstellung der babylonischen Gold- und Silberwährung. 13. Die ältesten Zeugnisse für das Bestehen dieser Währung. 14. Die Art und Weise des Tauschverkehres vermittelst der edlen Metalle als Wertmesser. Barren und Ringe, Shekelstücke und deren Teile. Schuldverschreibungen und Wechselbriefe. 15. Übersicht über die verschiedenen Talente und deren Teile. Die Werte der babylonischen Währung mit heutigem Gelde verglichen. 16. Vergleichung des ägyptischen Gewichtes mit dem babylonischen. 17. Die ägyptisch-babylonische Elle in ihrem Verhältnis zum Hohlmaße und Gewichte. 18. Aus dem Längenmaße leitet sich eine geometrische Progression von Einheiten des Hohlmaßes ab, in welche alle aus dem Altertum überlieferten Beträge ungezwungen sich einordnen.
§ 43. Phönikisches, altsyrisches und karthagisches System. S. 415–434.
1. Längenmaß und Hohlmaß. Phönikisches Hohlmaß auch in Karthago üblich. 2. Gewicht. Syrisch-phönikische Währung. 3. Mine von Karchemisch. Ältestes Münzgewicht, hinter dem ursprünglichen Normalgewichte zurückstehend. Jüngere Ausprägungen nach phönikischem Fuße nähern sich wieder dem Normalgewichte. 4. Übersicht über die Gewichte Goldes und Silbers und deren Werte nach heutigem Gelde. 5–11. Karthago. 5. Karthagische Mine im Betrage einer halben phönikischen. 6. Die karthagische Drachme und die von dieser Einheit ausgehende Münzprägung. 7. Die Vierteldrachme als kleinste Einheit in Gold und Silber und das darauf begründete Münzsystem. Wertverhältnis zwischen Gold- und Silbermünzen. 8. Wertverhältnis des Goldes, Silbers und Kupfers in der karthagischen Münze. Die Drachme ist als Shekel betrachtet worden. Das daraus abgeleitete Talent. 9. Die Goldmünze nähert sich dem Charakter einer Kreditmünze, da sie in Elektron ausgebracht wird. Später tritt auch an die Stelle des Silbers in der Ausmünzung legiertes Metall (Weißkupfer, Potin). Ledergeld. 10. Karthagische Goldtalente und Goldstatere bei griechischen Schriftstellern. Wertbestimmung des karthagischen Courantes. 11. Das kleine Goldtalent von 3 attischen Stateren auch den Karthagern als Gewicht für Goldschmuck bekannt.
§ 44. Hebräisches System S. 434–474.
1–7. Längenmaß. 1. Kritische Vorbemerkungen. 2. Die hebräische Elle der königlichen ägyptischen und babylonischen gleich. 3. Die kleinere durch die Tafel Julians von Ascalon bezeugte Elle ist dem μέτριος πῆχυς der Griechen gleich. 4. Die älteste biblische Überlieferung kennt nur eine Elle. Daneben erscheint eine kleinere zuerst bei Ezechiel, dann in den Chronika. 5. Die talmudische Tradition. Erklärung der Elle, welche um eine Fingerbreite größer gewesen sein soll als die althebräische. 6. Einteilung der Elle. 7. Rute von sechs Ellen. Klafter dem hebräischen System ursprünglich fremd. 8. Weg- und Feldmaße. 9. System der Hohlmaße. 10. Betrag des hebräischen Hohlmaßes dem babylonischen gleich. 11. Der Mosaische Shekel und sein Talent. 12. Der schwere und der leichte Shekel. Die Teile des Shekels. 13. Die Kesita vermutungsweise als Mine des leichten Shekels bestimmt. 14. Das Goldäquivalent des Mosaischen Shekels als eigene
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Friedrich Hultsch: Griechische und römische Metrologie. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1882, Seite x. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hultsch_-_Griechische_und_r%C3%B6mische_metrologie,_1882.djvu/16&oldid=- (Version vom 31.8.2024)