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Bezahlt auch werden muß mit List,

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Der uns so oft betrogen.


Isaak.
Auch ich glaub’, daß das Beste sei,
Ganz still auf ihn zu streifen,
Und heimlich ohn’ viel’ Meuterei
Nach ihme bald zu greifen.

Psolomas.

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Wenn wir nit thun bei Zeit zur Sach’,

Wird er die Wunder mehren;
Mir gehet vor schon allgemach,
Wie er uns noch wird scheeren.

Ismael.
Er wiegelt auf das ganze Volk,

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Wenn dieß die Römer hören,

Wie leicht ein dürstend Kriegesvolk
Wird Land und Leut beschweren!

Caiphas.
Recht so, ihr Herrn! Denn besser ist,
Daß Ein Mensch solle sterben,

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Als daß durch fernere Teufelslist

Das ganze Volk verderbe.

Simeon.
Doch jetzt ihr Herren, kann’s nit sein,
Ihr müßt die Sach verschieben;
Jetzt Geistlich, Weltlich, groß und klein

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In Andacht sich muß üben.


Aminadab.
Wenn heut’ wir würden fangen ihn,
Ein Aufruhr könnt’ entstehen;
Drum besser wär’s nach meinem Sinn,
Man ließ ihn heut’ noch gehen.

Empfohlene Zitierweise:
Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/146&oldid=- (Version vom 1.8.2018)