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Gasballons würde man zum Ziele kommen, während die andere Partei mit allen Mitteln nachzuweisen suchte, daß man nur von Flugmaschinen das Heil der Zukunft erwarten konnte.- Aber auch in Deutschland befasste man sich schon im Jahre 1870 mit dem Gedanken, ein lenkbares Luftschiff zu bauen. Trotz aller kriegerischen Unruhen beschäftigte sich ein deutscher Ingenieur mit der Erbauung eines Luftschiffes. Als treibende Kraft wendete dieser geniale Mann einen Gasmotor an, für dessen Betrieb das Gas aus dem Ballon entnommen wurde.[1] Damit nun aber der Ballon durch den Gasverbrauch nicht schlaff wurde, hatte er im Inneren des Ballons ein Ballonet angebracht, das sich nun mittels eines

  1. Gemeint ist wahrscheinlich Paul Haenlein