Hermann Meinke
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* 14. September 1894 in
† 14. Dezember 1975 in
deutscher Lehrer
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Hermann Walter Robert Meinke wurde am 14. September 1894 als Sohn des Telegraphisten Heinrich Meinke in Pötrau innerhalb des Herzogtums Lauenburg geboren. In Pötrau besuchte er von die 1901 bis 1907 die dort liegende Volksschule Pötrau. Von 1907 besuchte bis 1910 besuchte Hermann die Rektorats-Mittelschule in Lauenburg.
Am 24.5 1910 nach seinem mittleren Schulabschluss begann Hermann Meinke seine Ausbildung an dem Lehrerseminar in Lübeck. Der damalige 43. Kursus des Lübeckischen Lehrer-Seminares wurde von August Bahrs unterrichtet. Am 24. August 1914 konnte Hermann Meinke noch seine Allgemeinwissenschaftliche Prüfung am Seminar ablegen bevor er für den Kriegsdienst eingezogen wurde. Dort diente er bis 1916 als Kriegssanitäter in der Armeegruppe Woyrsch Abt. III. Nach 1916 diente er in den Regimenten 76, 409, 84 und 201. Am 23. Oktober 1917 wurde er verwundet und kam in französische Kriegsgefangenschaft. Anfang Februar des Jahres 1920 konnte Hermann Meinke aus dieser zurückkehren.
Nach seiner Freilassung bemühte er sich wie viele der anderen sogenannte Kriegsseminaristen die Ausbildung zum Lehrer am Lübeckischen Lehrer-Seminare abzuschließen. Nachdem er von Ostern 1920 bis zum 11. August am Pädagogischen Kursus der Klasse I. teilgenommen hatte konnte er danach die Pädagogische Prüfung ablegen. Seit dem 23. August war er als Hilfsleher am Lyzäum in Eutin tätig. Später erhielt er eine Stelle in der Schule in Stockelsdorf und eine Teilstelle in Curau. Bis zu seiner Pension im Jahr 1957 war er in Stockelsdorf als Lehrer tätig.