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Der Magister stand wie eingekeult an der Thür und wußte nicht, was er sagen, mit welchen Reden er zuerst beginnen und seine Töchter begrüßen sollte. Endlich schien’s ihm am besten einige Zeit Halt zu machen und indeß er sich gesammelt, an einen wortreichen Blumenstrauß zu denken, den er den Gästen vor die elfene Brust steckte.

Er griff bald in die Gedanken des liebenswürdigen Pindar, bald in die Ideen des logischen Aristotel, bald in die Einbildung des weisen, sanften Horaz.