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Auch sollen alle de gene die in unse eigen Varet und dar Börger werdet uß wat Lande dat se Kompt dißer Gnade und Rechtsgebruken Tith gescheid vnse und unser Vorglüde vulschuldige Lüde de nageninge dißes Breves in dat Vorghl. eigen quemen enbinnen Jahrs und Dage besprocken wörden mit recht in dit Vorgl. eigen en sall ock nein vrygraschap off off Send van des decans wegen ingehn off nein Bett hebben.

Ock mögen unsere Vorgl. Börgern ere Buirgerichte waren als ere alba gewondte iß und er heirdenlohn ußpenden mit erem Hunde ane Bröcke.

Ock en sollen se neinge Volginge doen Vörder dat eigen wendet idt en were orlogs wegen, wegen unser off unser rechten Ernen. Woirde ock in dat eigen wenn sie Schuldt gebracht offen Bode gesandt de satt dar blieVen Tho der Tidt unbesat mit Gerichte he en mackede dan Schuldt.

Wy willen ock unse Vorß Vryheit Tho Wetter binnen dt. Muren also Vorgt. und also Vast Halden und gehalten hebben van unsen rechten Erven und NaKomlingen dat dar neinger Hande Gerichte em sall ingahn dan aner den geven und aner de geve de Handt de dich war den dar en binnen ußgescheden düße Punkte de in düßen Breve Vorgeschl. staet.

In Urkunde aller dieser Vorgeschl. Stücke so is unse meiste Ingesitgel mit unser wetschap und van unsem geheiten an dißen Breff gehangen.

Datum anno Dei MIllesimo C C C quinquagesimo quinto in vigilia

Epiphania Domini.


Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Harkort: Geschichte des Dorfs, der Burg und der Freiheit Wetter. Gustav Butz, Hagen 1856, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_Wetter.pdf/54&oldid=- (Version vom 5.7.2016)