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Einnahme.
Landgelder von 220 Morgen à 16 Stüber gem. Geld Rthlr. 058 44
Weidegelder:
175 Kühe à 30 Stbr. Rthlr. 087 30
033 Khe Fettweide à Rthlr. 4
132
014 Pferde ettweide à Rtlr. 1
014
  Rthlr. 233 30
Bürgergeld, Pfächte und Nahrungsgelder
024 02
Mastgelder von 4 Schweinen à Rthlr. 1
004
Erlös aus dem Holzverkauf
066 17 06
  Rthlr. 386 33 06
abgeschrieben:
die vom Richter Erckels verweigerte Grabenpacht und Weide RthlrRthlrR
001 52
Gesammt-Einnahme
Rthlr. 384 41 06


Ausgabe.
1) für einen großen Rekruten Rthlr. 040
1) an den Landesherrn Kontributionsgelder
149 25
1)Sublevationsgelder
030
1)Antheil an den dictirten Strafgeldern
006 36
  Rthlr. 226 01
2) für Rechnung der Kommunalkasse:
2)Kirchen-Interessen Rthlr. 06 45
2)Pacht der Mühlenweide
25 25
2)Arbeitslöhne, Botengeld u. verschiedene Reparaturen
41 57 08
  Rthlr. 074 07 08
also an Staats- und Gemeindelasten
Rthlr. 300 08 08
 
Heute zahlt Wetter
allein an directen Staatssteuern
Rthlr. 2118
an Kommunalkostensteuern
1700
  Rthlr. 3818

oder nach 129 Jahren fast 13 Mal mehr!

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Harkort: Geschichte des Dorfs, der Burg und der Freiheit Wetter. Gustav Butz, Hagen 1856, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_Wetter.pdf/28&oldid=- (Version vom 1.8.2018)