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Was alle Welt nicht geben kan, das trift ein armes Herze beym Heyland selber an.

Euer Herz erschrecke nicht u. fürchte sich nicht.

Denn Furcht ist nicht mehr in der Lieb’.

Ich gehe hin u. komme wieder zu euch.

So komme dann, wenn Dirs beliebt p.

Ich gehe zum Vater p.

Er ist aufgefahren, uns die Stätte zu bereiten.

Und nun habe ichs euch gesaget — auf daß, wenn es nun geschehen wird, daß ihr gläubet.

Amen, theures Amen – Mann von wahren Worten p.

Ich werde fort nicht viel mehr mit euch reden.

Indeßen fühlt die Seele Sein’s Daseyns Sabbaths-Nu.

Denn es kommt der Fürst dieser Welt u. hat nichts an mir.

Es war ein wunderbarer Krieg, da Tod u. Leben rungen p.

Auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe, u. ich also thue, wie mir der Vater geboten hat.

Also hat Gott die Welt geliebt p.
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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/68&oldid=- (Version vom 6.10.2024)